Epigenetik & Kosmetik - Der Schlüssel zur Hautverjüngung?
Mit epigenetischer Kosmetik eröffnet sich ein neuer Ansatz in der modernen Hautpflege: Sie verfolgt das Ziel, biologische Hautprozesse auf zellulärer Ebene zu unterstützen.
Doch was genau bedeutet das, und wie wirkt epigenetische Kosmetik? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die wissenschaftlichen Grundlagen und erklären, was hinter dem Beauty-Trend steckt.

Exkurs: Grundbegriffe in Zusammenhang mit Epigenetik
- DNA (=DNS) ist „ein Faden“ (Doppelhelix), auf dem unsere Erbinformation gespeichert und in jeder Zelle unseres Körpers vorhanden ist.
- Chromosom ist eine kompakte Struktur aus DNA und Proteinen, die im Zellkern liegt und viele Gene enthält. Es trägt die Erbinformation und wird bei der Zellteilung weitergegeben.
- Gene sind Abschnitte der DNA, die Erbinformationen enthalten. Sie können aktiv oder inaktiv sein. Das Erbgut bezeichnet man als Genom (alle Erbinformationen in einer Zelle).
- Epigenom ist die Gesamtheit der chemischen Veränderungen, die die Genaktivität beeinflussen, ohne die Abfolge der DNA-Bausteine zu verändern.
Was ist Epigentik?
Epigenetik ist die Wissenschaft von Veränderungen in der Genaktivität, die ohne Veränderung der DNA-Sequenz auftreten.
Der Begriff setzt sich zusammen aus dem Griechischen: „epi“ („auf“, „über“, „zusätzlich“) und „Genetik“. Es geht dabei darum, wie bestimmte „Schalter“ ein- oder ausgeschaltet werden, die steuern, wie und wann Gene aktiv sind. Diese „Schalter“ sind chemische Veränderungen an der DNA oder den Proteinen, um welche die DNA im Zellkern gewickelt ist.
Diese epigenetischen Modifikationen sind veränderbar und reversibel. Das bedeutet, dass sie sich im Laufe des Lebens eines Individuums aufgrund von äußeren Faktoren wie Umweltbedingungen, chemischen Stoffen oder dem persönlichen Lebensstil (z. B. Ernährung, Stress, Bewegung) ändern können.
Unterschied zwischen Genetik und Epigenetik
Genetik beschäftigt sich mit unseren Genen – also mit der Erbsubstanz DNA, die wir von unseren Eltern bekommen und von Grund aus festlegt ist.
Epigenetik untersucht, wie äußere und innere Einflüsse bestimmen, welche Gene in unseren Zellen aktiv oder inaktiv sind, ohne die zugrunde liegende DNA-Sequenz zu verändern.
Epigenetische Kosmetik als Beauty-Revolution
Unsere Haut altert nicht nur im Laufe der Zeit – auch Lebensstil, gesundheitliche Faktoren und Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung wirken sich auf ihren Zustand aus. Ein spannender Aspekt dabei ist die Epigenetik: Sie zeigt, wie flexibel unser Körper auf äußere (und innere) Einflüsse reagieren kann. Epigenetische Veränderungen sind reversibel und werden unter anderem durch Ernährung, Stress oder Bewegung beeinflusst. Dies ermöglicht es dem Körper, sich dynamisch an wechselnde Umweltbedingungen anzupassen – ein Prinzip, das auch in der innovativen Hautpflege zunehmend Anwendung findet.
Dabei wird davon ausgegangen, dass die Haut nicht ausschließlich durch genetische Faktoren geprägt ist. Auch äußere Einflüsse wie beispielweise bestimmte kosmetische Pflegewirkstoffe könnten potenziell epigenetische Mechanismen ansprechen, die die Aktivität bestimmter Gene – etwa solcher, die mit Hautfunktionen oder Alterungsprozessen in Verbindung stehen – modulieren. Produkte, die diesem Ansatz folgen, zielen darauf ab, die natürlichen Prozesse der Haut zu unterstützen – ohne dabei die DNA selbst zu verändern.
Wissenschaft trifft Hautpflege: Ampullen mit Epigenetik Effekt
Erkenntnisse aus der Epigenetik eröffnen neue Perspektiven für die Entwicklung von Kosmetikprodukten mit Inhaltsstoffen, die potenziell auf zellulärer Ebene wirken könnten.
Unsere Empfehlung: Die High-Performance Ampulle DR. GRANDEL Epigen Advanced+.
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