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von Grandel am 19.03.2021

Nachhaltig produzierter Strom bei GRANDEL

GRANDEL hat nah am Wasser gebaut - nein, das meinen wir nicht emotional, sondern im wahrsten Sinne des Wortes. Denn unsere Verwaltung in der Augsburger Innenstadt sitzt in der wohl ältesten Mühle Süddeutschlands. Ein Vorteil, den wir uns zu eigen gemacht haben - seit 1994 treibt das Wasser des Hinteren Lechs kein Mühlrad, sondern ein eigenes Wasserkraftwerk an, sodass wir nahezu unseren kompletten Stromverbrauch im Verwaltungsgebäude nachhaltig produzieren. Erfahren Sie mehr in unserem Beitrag.

Nachhaltig produzierter Strom bei DR. GRANDEL Das Wasserkraftwerk der Pfladermühle gehört zum Unternehmen GRANDEL. Ariane Grandel und Dr. Gabriel Duttler blicken auf den Kanal vor der Pfladermühle - ein Beitrag zur Nachhaltigkeit über Generationen hinweg.

Das eigene Mini-Wasserkraftwerk von GRANDEL in der Pfladermühle

Mitten im ehemaligen Augsburger Handwerker-Viertel ist der Verwaltungssitz der Firma GRANDEL. Ein Teil der Büros befinden sich noch dort, wo alles begann: In der Pfladermühle, die als älteste Mühle Süddeutschland gilt. Im Jahr 1707 ging die Mühle in den Familienbesitz der Familie Richter über. Dr. Felix Grandel erbte die Mühle im Jahr 1935 von seiner Mutter - einer geborenen Richter. Hier beginnt die Geschichte unserer Firma, denn als Chemiker, Landwirt, Biologe, Ernährungswissenschaftler und Forscher war er nicht an der Mehlerzeugung interessiert. Vielmehr interessiert ihn ein Nebenprodukt: Die Weizenkleie.

Bis heute ist die Mühle, in der alles begann, der Verwaltungssitz von GRANDEL. Für uns hat die Mühle eine historische und auch emotionale Bedeutung, der mit einem Nachhaltigkeitsaspekt verknüpft wurde. Denn unser Standort in der Augsburger Altstadt bedingt, dass ein Kanal direkt an unseren Büroräumen vorbeiplätschert - pardon, "pfladert". Ein Vorteil, den wir uns zu Nutzen gemacht haben. Denn seit 1994 ist hier ein Wasserkraftwerk im Einsatz.

Unter der Leitung von Dipl. oec. Michael Grandel wurde das Wasserkraftwerk 1994 wieder in Betrieb genommen.

Ein Nachhaltigkeitsprojekt über Generationen hinweg

Gemäß seinem Motto  "Wir denken nicht in Dekaden. Wir denken in Generationen" startete Michael Grandel mit der Wiederinbetriebnahme des Wasserwerks in den 90er Jahren ein Nachhaltigkeitsprojekt, von dem auch die nächste Generation profitiert. Denn während das Wasserwerk der Pfladermühle früher die Mühlräder antrieb, sind heute moderne Generatoren im Einsatz, die regelmäßig auf den neuesten Standard gebracht werden.

So ist das GRANDEL Mini-Kraftwerk in der Lage, eine Maximalleistung von 17 bis 18 Kilowatt zu erbringen. Ausreichend, um unseren eigenen Strombedarf am Standort in der Augsburger Altstadt bis zu 60 Prozent abzudecken. Abends und nachts wird die produzierte Energie ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Wenn das nicht effizient und nachhaltig ist.

Technische Eckdaten zum GRANDEL Wasserkraftwerk

  • Elektronisch gesteuertes Wasserkraftwerk mit automatischer Rechenreinigungsanlage
  • Arbeitet mit einer Wasserturbine nach dem Francisprinzip
  • Leitschaufelstellung wird elektrohydraulisch geregelt
  • Überwasser wird von einer automatischen Schleuse und einem Streichwehr abgeführt
  • Über ein Kegelradgetriebe und einen Flachriemen wird die Wasserkraft an einen Generator zur Stromerzeugung geliefert
  • Durchfluss 2.100 Liter pro Sekunde
  • Fallhöhe 1,42 Meter
  • Ausbauleistung max. 27,9 kW - Leistung durchschnittlich 18 kW 
  • Durchschnittliche Jahresproduktion ca. 137.000 kWh
Mit dem Wasserkraftwerk produziert GRANDEL etwa 60 Prozent seines Stromverbrauchs am Verwaltungssitz in der Augsburger Altstadt. Foto und Illumination: Wolfgang F. Lightmaster

Augsburg oder das "Venedig Bayerns"

Die kleinen Kanäle, von denen auch einer am Verwaltungssitz von GRANDEL vorbeiführt, sind typisch für die Stadt Augsburg. Denn unsere Heimatstadt ist auch als das "Venedig Bayerns" bekannt. Und das nicht ohne Grund, denn das Netz der großen und kleinen Kanäle ist mit unglaublichen 160 Kilometern größer als der italienischen Kanalstadt.

Seit dem 6. Juli 2019 darf sich Augsburg auch mit der exklusiven Auszeichnung "UNESCO Welterbe" rühmen - die Bewerbung mit dem "Augsburger Wassermanagement-System" war erfolgreich. Vermutlich entstand das System bereits im 8. Jahrhundert entstanden, als schlaue Ingenieure das Wasser von Lech, Wertach und Singold in die Augsburger Innenstadt ausleiteten.

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